Eskalierende Bauernproteste
Lösungen brauchen einen Dialog
Angesichts der eskalierenden Bauernproteste in Sachsen-Anhalt positionieren sich Juliane Kleemann und Andreas Schmidt, Landtagsabgeordnete und Co-Vorsitzende der SPD Sachsen-Anhalt, entschieden gegen die aktuellen Protestformen und rufen zu einem konstruktiven Dialog auf.
„Es ist Zeit für einen Kurswechsel. Brennende Reifen und Gülle auf den Straßen lösen keine Probleme“, so Juliane Kleemann. „Wir müssen jetzt handeln, um die Landwirtschaft nachhaltig zu stärken und den ländlichen Raum zu erhalten.“
Andreas Schmidt fügt an: Die Subventionsdebatte ist vorbei. Jetzt geht es um echte Lösungen für unsere Landwirte, um faire Preise und nachhaltiges Wirtschaften.“
Die SPD Sachsen-Anhalt erkennt die vielfältigen Herausforderungen der Landwirtschaft an und setzt sich für konkrete Maßnahmen ein:
- Faire Bezahlung: Sicherung fairer Preise für Milch und Fleisch durch die verarbeitende Industrie und den Handel.
- Mehr Tierwohl: Unterstützung bei der Planung und Finanzierung von Maßnahmen für mehr Tierwohl, um Verlässlichkeit für die Landwirte zu schaffen.
- Entbürokratisierung und effizientes Fördermanagement: Verbesserung des Zugangs zu europäischen Agrarförderungen und Vereinfachung bürokratischer Prozesse.
„Wir stehen an der Seite unserer Bäuerinnen und Bauern und fordern einen konstruktiven Austausch aller Beteiligten. Nur gemeinsam können wir die Zukunft der Landwirtschaft sichern“, beton Kleemann.
Die SPD Sachsen-Anhalt ist überzeugt, dass durch Dialog, faire Marktbedingungen und gezielte Förderung eine nachhaltige und erfolgreiche Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt möglich ist.