
Dazu erklärt Corinna Reinecke, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: „Es ist gut und richtig, dass die Eltern wieder abschließend entscheiden, welchen Bildungsweg ihre Kinder nach der 4. Klasse gehen. Das geht natürlich nur im Zusammenspiel zwischen Eltern und Lehrerinnen und Lehrern, aber eben nicht in Form einer Pflichtberatung in der 4. Klasse, sondern als Bestandteil einer permanenten, guten Zusammenarbeit. Ich habe die Hoffnung, dass sich eine Verantwortungsgemeinschaft von Lehrern, Eltern und Schülern entwickelt, die den Übergang in die jeweilige weiterführende Schule für die Kinder möglichst konfliktarm und angstfrei gestaltet.